L A N D S C H A F T E N

PAPIERARBEITEN I – STÄDTE UND LANDSCHAFTEN.

Meine Zeichnungen über Städte und Landschaften, die unseren Innenwelten eine äußere Erscheinungsform geben. Wer bestimmt wen, das Land den Menschen oder der Mensch das Land? Diese grafische Werkreihe besteht aus Hunderten von Zeichnungen und Skizzen und wächst stetig an. Es sind zumeist eigenständige Arbeiten und filigrane Gegenentwürfe zur Farbgewalt meiner Leinwandbildnisse. Es bedarf weder einer Vorskizze noch der Nachbereitung, sondern es ist einzig ein impulsiver erster Eindruck, der Gestalt annimmt. Und ich liebe die Leichtigkeit der skizzenhaften Interpretation. Mein grundsätzliches Thema – die Suche nach Wirklichkeit durch Reduktion und Abstraktion – greife ich auch in meinen Zeichnungen auf.

Ich arbeite in dieser Werkreihe überwiegend auf Büttenpapier und mit Graphit, Kohle und Tinte, gelegentlich auch mit Kreide. Ich erlaube mir, diese Materialien nach Bedarf zu mixen. Darüber hinaus umfasst mein grafisches Œuvre auch illustrative Auftragswerke für professionelle Radio- und Hörspielproduktionen und deren Marketing, z.B. für “Das Canossa-Virus” (2006) mit Bodo Primus, “Jonas- der letzte Detektiv” (2008) mit Peer Augustinski und Uwe Friedrichsen sowie “Ixplorer 5003- Captain Ormogs Suche nach menschlicher Intelligenz” (2007) mit Andreas Fröhlich.

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K Ö R P E R S K I Z Z E N

PAPIERARBEITEN II – MENSCHEN, AKTE UND KÖRPERSTUDIEN.

Meine figurativen Studien bzw. Aktbilder über den Körper und seine Bewegungen. Innerhalb der grafischen Arbeiten kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu. Die Zeichnungen dieser Reihe stellen den Menschen selbst in den Mittelpunkt, nichts sonst, ohne Dekoration oder Ablenkung. Der Körper als Spiegel einer inneren Gefühlswelt, und alleine die eigene Wahrnehmung von Wirklichkeit entscheidet über das, was man fühlt und sieht. Dabei bedeutet das Nackte für mich nicht nur Verwundbarkeit, sondern auch Aufbegehren und Stärke. Denn der Körper als Landschaft trägt mit jedem Atemzug und in jeder Bewegung Schönheit und Intensität in sich. Intensität im Empfinden, im Spüren eines Momentes. Diese Zeichnungen bekennen sich zu einem intensiven Leben. Wie bei meinen übrigen grafischen Arbeiten, so agiere ich auch hier mit Graphit, Kohle und Tinte und überwiegend auf Büttenpapier.

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